Ballenberg, Küche, Haus von Eggiwil

Diese Küche im Haus von Eggiwil kann im Freilichtmuseum Ballenberg bestaunt werden. Um das ganze einwenig zu illustrieren hat der Maler Fritz Ryser zwei Köchinnen hineingemalt. Die alte Bäuerin kocht für ihren Mann und die Schwiegertochter für ihre Familie und für die Knechte. Das Essen war einfach, aber und währschaft. Wenn man etwas Kochen oder wärmen wollte, musste man jedesmal zuerst anfeuern, was Feuer machen bedeutete. Dann musste man warten bis genug Feuer vorhanden war. Auch das Wasser zum Tee machen, zum Abwaschen oder für die Körperpflege musste man zuerst erhitzen auf dem Herd. Die Holzherde hatten meistens nur zwei Löcher. Wie haben es doch die heutigen Hausfrauen viel bequemer.

Interessant ist das "Chuchigänterli" an der Rückwand. Früher gab es nur solche "Gänterli". Da hatte nicht viel Geschirr und Esswaren platz. Wie sind die heutigen Hausfrauen verwöhnt mit den vielen Schränken in den modernen Küchen.

Der Hund "gappt" (spielt) mit der Katze.

Bildgrösse: 53 x 53 cm

Ballenberg, Küche, Haus von Eggiwil